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17/09/2018 durch Felix Mast mit 0 Kommentare

WhatsApp wird von großen Firmen Kosten fordern


Facebook wird den Firmen gegen Gebühr die Gelegenheit geben, ihren Kunden über kurze Nachrichten erreichen zu können. Der Internet-Riese wird diese Möglichkeit über WhatsApp bieten. Das soziale Netzwerk, das Messenger in 2014 gekauft hat, wird mit seinem WhatsApp Business API-Projekt dazu leisten, dass große Firmen sich direkt mit ihren Kunden in Verbindung setzen können.

Die ersten Firmen, die diese Gelegenheit genutzt haben, sind KLM und Singapore Airlines. Ebenso wird WhatsApp Business API durch das Reiseportal Boogking.com, das Einkaufsportal Wish und durch das Transportportal Uber verwendet. Die Firma wird deshalb besonders in der Lage sein, sofortige Informationen über versendete Pakete zu teilen.

Um diese App nutzen zu können, müssen Firmen, die mit Facebook einen Vertrag abgeschlossen haben, um die Erlaubnis ihrer Kunden bitten. Es ist sogar möglich, dass Kunden, die ihre Erlaubnis gegeben haben, mit der Zeit die Nachrichten blockieren können.

FACEBOOK WIRD AUCH ÜBER WHATSAPP WERBUNGEN MACHEN

whatsapp-accounts

YouTube Screenshot

Der Instant Messaging Dienst hatte eigenglich am Anfang dieses Jahres für kleine Firmen eine so ähnliche aber kostenlose Anwendung gestartet. Die neue Anwendung ist nur für große Firmen und für die augenblicklichen Informationen, die versendet werden müssen, kostenpflichtig. Die sonstigen Gespräche sind wie gewohnt kostenfrei. Zudem werden die zu zahlenden Kosten nicht veröffentlicht.

Gemäß Angaben des Unternehmens wird es möglich sein, für eine langfristige Zeit Werbungen über diesen Instant Messaging Dienst zu machen. Somit können Firmen, die WhatsApp verwenden, mit ihren Kunden Texte, Bilder und Videos teilen.

Es ist bekannt, dass der Besitzer von WhatsApp, genauso wie von Instagram und Facebook, 2-stellige Milliarden Dollar für diese Firma bezahlt hat. Dies hat zu Ängsten geführt, dass Facebook über WhatsApp Geld verdienen wird und das gezahlte Geld somit wieder einkassiert. Vier Jahre nachdem Facebook das Unternehmen gekauft hat, wurden diese Ängste bestätigt.



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