Es ist für jeden Besitzer eines Smartphones ärgerlich, wenn man lange für das Öffnen von Apps braucht. Das muss nicht unbedingt am Gerät liegen. Oft sind es viele offene Anwendung, die das Android-Gerät überlasten und der Nutzer nichts davon weiß. In seinem Android App Performance and Trend Report hat der Hersteller für Sicherheitssoftware herausgefunden, welche Apps Android-Geräte besonders belasten.
(Quelle: www.press.avast.com)
Den Experten ist dabei aufgefallen, dass sowohl die Apps von Samsung als auch die von Google besonders stark die Leistung von Smartphones beeinträchtigen können. Dazu zählen neben den vorinstallierten Samsung-Apps auch WhatsApp und Google Maps. Amazon Shopping, Netflix und Snapchat sind im Hintergrund die großen Leistungskiller. Auch Google Docs, Adobe Acrobat Reader und Google Play Music können die Leistung des Smartphones reduzieren.
Günstige Handys haben das Problem, dass der interne Speicher schnell voll ist. Android-Geräte bietet aber die Möglichkeit, dass der Speicher per microSD-Karte erweitert werden kann. Problematisch ist auch, dass Apps nicht immer auf externe Karten ausgelagert werden können.
(Quelle: www.press.avast.com)
Es reicht nicht, einfach Apps, die an der Leistung zehren, zu löschen. Einige können zudem überhaupt nicht gelöscht oder deaktiviert werden können, weil sie etwa notwendig sind. Möglich wäre dann, das Smartphone auf Werkseinstellungen zurückzusetzen und dadurch den Software-Schritt zu entsorgen. Das gleich gilt auch für die Speicherkarte, die oft sehr viel Software-Müll enthält.
Eine Lösung ist kann eine Cleaner-App sein. Dazu zählt etwa der CCleaner. Die App kann ihr System scannen und unnütze Dateien wie Cache-Reste erkennen. Auch kannst du damit den Arbeitsspeicher deines Smartphone-Arbeitsspeichers von überflüssigem Ballast befreien. Auch Avast bietet einen eigenen Cleaner für Smartphones mit Android-Betriebssystem an.
Der Bericht zeigt auch, dass sehr viele Geräte älter als 2 Jahre sind. Das bringt Probleme mit sich, weil nur ein Teil dieser Smartphones über Sicherheitsupdates verfügen und möglicherweise über keine aktuelle Android-Version verfügen. Oft ist es so, dass Hersteller ihre Geräte durchschnittlich nur 2 Jahre lang mit Aktualisierungen versorgen.
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