Bei der Auswahl eines Smartphones spielt die Kamera eine zentrale Rolle. Um die bestmögliche Bildqualität zu bekommen, stecken Technologieriesen wie Samsung und Apple sehr viel Geld in die Entwicklung von Kameras. Inzwischen verfügen viele Smartphones über sogenannte Dual-Kameras. Mit 2 Linsen kann man etwa eine bessere Schärfe erreichen.
Inzwischen gibt es auch bei den günstigeren Geräten Dual-Kameras. Doch hier gilt Vorsicht: Dual-Kamera ist nicht gleich Dual-Kamera. Gerade bei den günstigeren Varianten dient die zweite Linse für den Bokeh-Effekt. Bei Porträts wird dabei die Person scharfgestellt und den Hintergrund lässt man parallel dazu verschwimmen. Andere Geräte nutzen die zweite Linse dagegen als Superweitwinkel-Kamera zum Einsatz.
Blende
Doch worauf kommt es bei Dual-Kameras tatsächlich an? Besonders wichtig bei Dual-Kameras die Blende. Das bedeutet: Je kleiner der Wert für die Blender der Kamera, desto mehr Licht kann durch das Objektiv auf den Kamerasensor gelangen. Das lernt man vor allem beim Fotografieren in schlechtem Licht schätzen.
Echter Zoom
Die zweite Kamera kann bei einigen Geräten auch zum Zoomen genutzt werden. Bei einigen Modellen gibt es schon einen optischen 2-fachen Zoom. So kann man das Objekt direkt als Nahaufnahme auf den Bildschirm holen. Der digitale Zoom hingegen hatte bislang auch bei den Top-Modellen zu wünschen übrig gelassen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Der zweite Sensor ist oft nur bei guten Lichtverhältnissen aktiv. Bei schlechtem Licht kommt dann der digitale Zoom zum Einsatz.
Viele Smartphone-Modelle bieten Dual-Kameras:
Der iPhone 8 Plus und iPhone X bietet mit seiner Dual-Kamera ein Teleobjektiv, das den gewünschten zweifachen optischen Zoom ermöglicht. Modelle Andere Hersteller wie LG bieten mit den Modellen G6, G5 und V30 Weitwinkel-Modus an. Hier hat der Nutzer mit der Weitwinkellinse die Möglichkeit, auf einen Blickwinkel con 120 bis 130 Grad zurückzugreifen.
Hinterlasse einen Kommentar