Vom Unternehmen Royole noch nie was gehört?
Das chinesische Unternehmen Royole, ist unserem Großteil der Bevölkerung unbekannt. Das Unternehmen ist mittlerweile 5 Jahre alt und wurde für die Entwicklung und den Verkauf flexibler Displays gegründet. Vor Samsung und Huawei hatte das unbekannte Unternehmen im vergangenen Herbst für Aufsehen gesorgt, als es sein erstes faltbares Smartphone vorgestellt hatte.
Das faltbare Display mit Ihren Eigenschaften;
Nun präsentiert Royole auf der CES 2019 weltweit das erste faltbare Smartphone. Es wurde mit einem eigenen AMOLED-Panels produziert. Diese unzerstörbaren Panels können bis zu 200.000mal gebogen werden. Sollte man diese mit etwa 100 Biegungen pro Tag berechnen, sollte es eine Lebensdauer von 6 Jahren haben.
Im komplett aufgeklappten Tablet-Zustand, hat der erweiterte Displaymodus eine Diagonale von 7,8-Zoll. Sie können das Gerät aber auch im zusammengeklappten Modus, mit 3,8-Zoll als Smartphone nutzen. Auf dem gesamten Display wird eine Auflösung von 1.920×1.440 angezeigt, diese schrumpft im Telefonmodus bis zur Hälfte. Für die Pixeldichte sorgen 308PPi, damit wird Ihnen ein scharfes Display geboten.
Es hat eine Größe von 134×190,35×7,6mm und wiegt stolze 380g. Die Dualkamera bringt 16MP und 20MP mit sich. Es wird mit einem Snapdragon-855 Octacore-Prozessor betrieben und man kann zwischen 6GB oder 8GB RAM und 128GB oder 256GB ROM wählen.
Leider nur schwache Begeisterung…
Das faltbare Smartphone wurde unserer Meinung her sehr robust gebaut. Man fürchtet dass es jeden Moment zusammenbrechen könnte. Wenn man das Gerät vollständig zusammenklappt, hat es eine steife Form und das Öffnen und Schließen erfordert ziemlich viel Kraft. Im Allgemeinen finden wir das Handling sehr unangenehmen, da man Angst hat etwas kaputt zu machen.
Erscheinungsdatum und Preisangaben
Es handelt sich um ein Konzeptgerät, daher wird es vorerst nur in limitierter Ausführung erhältlich sein. Diese soll einen Preis von ca. 1300,- € haben. Kein Wunder, wenn man bedenkt was für eine wahnsinnige Technik darin steckt. Mit der finalen Version können wir dann vermutlich ab Herbst rechnen.
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