Das nächste Top-Smartphone von Samsung soll sechs Kameralinsen bekommen. Es gibt schon ein Design-Vorbild davon. Laut einem Zeitungsbericht will Samsung seinem nächsten Spitzen-Smartphone ganze sechs Kamera-Objektive mit auf den Weg geben. Sechs Linsen sind ein gutes Argument für ein Samsung mit Vertrag.
Vier davon befinden sich auf der Rückseite und sollen für bessere Tiefen-Wahrnehmung und hochwertigere Fotos sorgen, so das Wall Street Journal. Als Vorbild könnte deshalb das Einsteiger-Smartphone Samsung A9 herhalten, das noch in diesem Herbst auf den Markt kommt.
Das Telefon mit einer Bildschirm-Diagonale von 6,7 Zoll (17 cm) soll auch die verfügbaren Netze des schnellen Datenfunk-Standards 5G unterstützen, hieß es weiter. Neben diesem Flaggschiff-Smartphone werde es noch drei Varianten des nächsten Top-Modells Galaxy S10 mit 5,8 bis 6,4 Zoll großen Displays geben. Samsung stellt die neuen Handys der S-Serie wie gewohnt Ende Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor. Weitere Informationen sind als noch abzuwarten.
Beim weltweiten Smartphone-Absatz ist der südkoreanische Konzern die Nummer eins, bei den lukrativen teuren Modellen ist es aber Apple. Im laufenden Weihnachtsgeschäft senkte der US-Konkurrent nun Medienberichten zufolge Preiserhöhungen für die neuen Modelle iPhone XS und XR.
Apple wird, wie schon darüber berichtet wurde, ab diesem Quartal keine Angaben mehr zum Smartphone-Absatz veröffentlichen. Samsung macht dies ja schon seit Jahren nicht mehr. Bei einer insgesamt rückgängigen Smartphone-Nachfrage setzen die Anbieter vermehrt auf die Bildqualität als Kaufanreiz.
Apple hat auf der Rückseite seines iPhone XS derzeit zwei Kamera-Objektive und eine Selfie-Kamera über dem Display. Samsung baute vor kurzem bereits vier Linsen unter anderem für Tele- und Weitwinkelaufnahmen auf die Rückseite seines günstigeren A9 Modells.
Der Konkurrent Huawei integrierte vor Kurzem drei Linsen in sein Top-Smartphone P20. Google dagegen setzt bei seinem Pixel 3 auf eine Hauptkamera mit nur einem Objektiv. Dieser kann aber dank seiner Software mit maschinellem Lernen teilweise außerordentlich gute Bilder machen.
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