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06/02/2018 durch Mark Scherer mit 0 Kommentare

Künstliche Intelligenz und neue Technologien wichtig für deutsche Unternehmen


Deutsche Unternehmen sollten sich weiterhin anstrengen, um beim Einsatz neuer Technologien im internationalen Wettbewerb mithalten zu können. So sagen nach einer  Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zwei Drittel (68 Prozent) der befragten Vorstände und Geschäftsführer, dass deutsche Unternehmen bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz nur zu den Nachzüglern gehören oder sogar weltweit abgeschlagen sind.

Rund jeder Zweite meint sogar, dies trifft auf 3D-Druck (48 Prozent), Blockchain (47 Prozent) und Robotik zu (45 Prozent), nur etwas weniger sind es bei den Themen Internet of Things (42 Prozent) und Virtual Reality (41 Prozent) sowie Big Data (37 Prozent) und Drohnen (31 Prozent).

„Haben Unternehmen früher bei der Einführung neuer Technologien gezögert, so waren sie möglicherweise weniger effizient und haben teurer produziert als die Konkurrenz. Heute kann eine neue Technologie wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain eine ganze Branche in Rekordzeit völlig umkrempeln“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

„Unternehmen sollen neue Technologien nicht als Selbstzweck einführen, aber sie sind gut beraten, sich mit ihren Möglichkeiten zu beschäftigen und die Chancen für das eigene Geschäftsmodell auszuloten – oder für völlig neue Geschäftsmodelle.“

Zukunftsblick bleibt optimistisch

Dennoch sehen die Unternehmensmanager die deutsche Wirtschaft bei der Digitalisierung auf gutem Weg. 36 Prozent der Befragte geben an, die deutsche Wirtschaft befinde sich aktuell im internationalen Vergleich in der Spitzengruppe, weitere 2 Prozent positionieren sie sogar weltweit auf Rang 1. Praktisch niemand hält sie für abgeschlagen und nur 13 Prozent geben an, dass die deutsche Wirtschaft zu den digitalen Nachzüglern gehört, 44 Prozent sehen sie im Mittelfeld.

Künstliche Intelligenz

Gerade im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist ein Fortschritt unvermeidlich, wenn die deutschen Unternehmen international konkurrenzfähig bleiben wollen. Die Smartphone-Branche hat es schon vorgemacht.

Top-Smartphones von Apple oder Huawei setzen jetzt schon auf künstliche Intelligenz. Apple hat etwa iPhone 8 sowie im iPhone X erstmals den neu entwickelten „A11 Bionic“-Chip eingebaut.

Damit lassen sich Features wie AR (Augmented Reality) sowie  neue Video- und Fotofunktionen noch besser umsetzen. Mit dem selbstentwickelten Kirin-970-Prozessor verfügt der Huawei Mate 10 Pro ebenfalls über künstliche Intelligenz.

Die Kamera des Smartphones ändert etwa automatisch Parameter wie Belichtungszeit, Kontrast und Sättigung, um das bestmögliche Foto aufzunehmen. Das Handy versteht mit der Zeit die Gewohnheiten des Nutzers und wird die Apps entsprechend seines Geschmacks steuern können.



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