Immer mehr drängt Huawei in den europäischen Smartphone-Markt. Im ersten Quartal konnte das chinesische Unternehmen 7,4 Millionen Smartphones verkaufen und dadurch ein Wachstum von 38,8 Prozent erzielen, so der Meinungsforscher Canalys. In der selben Zeit konnten der Branchenprimus Samsung 15, 4 Millionen (-15,4 Prozent) und Apple 10,2 Millionen (-5,1 Prozent) Smartphones verkaufen.
Der Grund für den Erfolg von Huawei ist die Angebotspalette. Das Unternehmen bietet praktisch für jeden Geldbeutel Smartphones. Vor allem die Geräte der Premiumklasse haben Features die sich mehr als nur mit der Konkurrent von Samsung und Apple messen können.
So bietet das Flaggschiff P20 Pro als erstes Smartphone eine Dreifach-Kamera. Experten sehen in diesem Handy die beste Smartphone-Kamera. Mit dem P20 Pro entstehen Bilder mit höchster Detailgenauigkeit und natürlichen Farben. Die Leica-Triple-Kamera hat eine Auflösung von 40 Megapixel. Neben dem Witwinkel- und dem Teleobjektiv hat die dritte Linse fün monochrome Bilder eine Auflösung von 20 Megapixel. Ein gutes Argument für ein Handy mit Vertrag.
Auch Selfie-Fans kommen bei dem Gerät voll auf ihre Kosten. Die 24-Megapixe-Frontkamera löst extrem hoch auf und bietet eine Beauty-Funktion. Damit kann man etwa die Haut wunderbar glätten. Zudem hat Huawei bei diesem Gerät auf künstliche Intelligenz gesetzt bei der Motiverkennung gesetzt. Einstellungen können deswegen automatisch gemacht werden. Die Kamera wurde gemeinsam mit Leica entwickelt.
Das neue Geräte wird mit dem neuesten Betriebssystem Android 8,1 geliefert und verfügt über einen großen OLED-Display , der 6,1 Zoll groß ist.
Doch derzeit drohen Huawei Probleme in den USA. Zuletzt hatte die US-Regierung Sanktionen gegen ZTE beschlossen. 7 Jahre lang bekommt ZTE keine Komponenten aus den USA. Gegen Huawei laufen allerdings Ermittlungen.
Dem chinesischen Konzern drohen empfindliche Strafen. Im schlimmsten Fall könnten die USA auch Sanktionen wie bei ZTE verhängen. Dann könnte das Unternehmen keine Chips mehr etwa von Qualcomm erhalten. Dann könnte das Unternehmen auch um seine Existenz fürchten.
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