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06/01/2018 durch Felix Mast mit 0 Kommentare

HP ruft Notebooks mit brandgefährlicher Akkus zurück


Der PC-Riese HP hat aufgrund brandgefährlicher Akkus eine weltweite Rückruf-Aktion gestartet. Kunden können ihre Akkus überprüfen und betroffene Akkus kostenlos austauschen.

HP hat wegen Akkus, die gefährlich sein können, Rückruf-Aktion gestartet. Wie der Computer-Riese in den USA mitteilte, können Notebooks mit überhitzten Akkus für die Nutzer gefährlich sein. Als Wiedergutmachung bietet HP seinen Kunden Akkuaustausch und einen Ersatzakku.

5 MODELLE SIND BETROFFEN

Nicht alle Akkus sind davon betroffen. Es handelt sich um Notebooks, die in den letzten drei Jahren verkauft wurden und Akkus in Modellen folgender Serien haben: Envy, ProBook, Pavilion, Zbook, X360 und 11.

Die Rückruf-Aktion gilt weltweit und der amerikanische Computer-Hersteller verlangt von seinen Kunden, dass sie ihre Akkus prüfen und betroffene Akkus in den Akkusicherheitsmodus versetzen.

0,1 PROZENT DER VERTRIEBENEN SYSTEME GEHÖREN AUSGETAUSCHT

Ein Testprogramm auf einer HP-Webseite hilft Kunden, damit sie in kurzer Zeit Bescheid wissen, ob ein Austausch des Akkus notwendig ist. Laut der Mitteilung von HP sollten 0,1 Prozent aller vertriebenen HP-Syteme ausgetauscht werden.

Nutzern mit Wechsel-Akku empfiehlt der Anbieter, das Produkt, das auszutauschen ist, zusenden zu lassen. Wer aber ein Notebook ohne Wechsel-Akku hat und sich aufgrund des überhitzten Akkus vor einer Brandgefahr befindet, sollte sich lieber das Gerät an den Support senden. HP verspricht für diese Kunden kostenlosen Ersatzakku und und autorisierten Techniker.

DAS PROBLEM MIT BRENNENDEN AKKUS IST NICHT NEU

Eine Rückruf-Aktion wegen der Gefahr brennender Akkus ist nicht neu. Auch Toshiba musste aufgrund dieser Gefahr zahlreiche Notebooks zurückrufen. Auch Samsung erlebte wegen brandgefährlichen Akkus ein großes Imageproblem.

Akkus sind in letzten Zeiten auch wegen anderen Gründen für viele Anbieter ein Problem. Während Samsung kämpft derzeit gegen Akkus für Handys, die sich nicht aufladen lassen und arbeitet auf der anderen Seite an einem Akku, der fünf mal schneller aufladen und die Laufzeit verdoppeln kann. Apple musste sich wegen gedrosselten Akkus für Handys entschuldigen und muss jetzt eine andere Lösung fürs unerwartete Ausschalten finden. Gutes Argument für potentielle Kunden, auf ein Handy mit Vertrag zu verichten.



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