Der Smartphone Hersteller Huawei, konnte seinen Umsatz steigern, obwohl der Gesamtmarkt rückläufig war. Huawei bleibt weiterhin auf Platz zwei der Branchenführung. Der Marktführer ist nach wie vor Samsung und den dritten Platz belegt Apple mit seinen iPhone Modellen.
Laut den Analytikern gingen die weltweiten Smartphone-Verkäufe von April bis Juni um 2,6 % auf 341 Millionen Einheiten zurück, zeigten jedoch nach mehreren Quartalen mit Rückgängen Anzeigen einer Stabilisierung. Samsung steigerte seinen Marktanteil auf 22 %, unterstützt von einem Umsatzanstieg von 7 % bei Mobiltelefonen, wobei ein Wachstum im mittleren und Einstiegssegment zu verzeichnen war. Der südkoreanische Riese blieb vor Huawei und Apple.
Der chinesische Smartphone Hersteller Huawei, überraschte alle und steigerte trotz US-Sanktionen seinen weltweiten Umsatz um rund 23,2 %. Das Unternehmen ist im Quartal im Heimatland stark gewachsen, da das Unternehmen versucht hat, regulatorische Unsicherheiten in anderen wichtigen Regionen wie Nordamerika und Westeuropa auszugleichen.
Apple hat zwar noch keine Einzelheiten bezüglich seines Umsatzes bekannt gegeben, aber bekannt ist, dass die iPhone Verkäufe um ca. 8 % zurückgingen. Apple stabilisiert sich in China aufgrund von Preisanpassungen und starken Handelsbeziehungen, aber andere wichtige Märkte wie Indien und Europa bleiben weiterhin eine Herausforderung für das teure iPhone Smartphone.
Die USA haben Huawei unter Berufung auf nationale Sicherheitsaspekte auf eine Export-Blackliste gesetzt, die es US-Anbietern verbietet, ohne besondere Genehmigung an den weltweit größten Hersteller von Telekommunikationsaktionsgeräten und den zweitgrößten Hersteller von Smartphones zu verkaufen. Das US-amerikanische Verbot von Technologieverkäufen an Huawei wird in den kommenden Monaten Auswirkungen haben und gestärkt werden.
Der Technologie Riese selbst hat seine Umsatzerwartungen für das kommende Quartal gesenkt. In den kommenden Quartalen dürfen Huawei in seinem Heimatmarkt aggressiv agieren und dort ein gewisses Wachstum verzeichnen können, aber es wird nicht ausreichen, um den Rückgang seiner Auslandslieferungen ausgleichen zu können.
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