Wofür nutzen junge Menschen Smartphones und welche sozialen Plattformen sind für sie unverzichtbar? Diese und andere Fragen haben die Hamburger Kreativeagentur eldbudler gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov beantwortet. Und die Antwort sind interessant.
Die Untersuchung fand heraus, dass 98 Prozent der 14 – 18-Jährigen ein Smartphone besitzen. Mehr als 42 Prozent der Befragten gaben an, „ständig aktiv“ zu sein und dadurch das Smartphone bei sich zu haben. 51 Prozent der Befragten gaben an, dass Sie häufig an ihrem Smartphone sind und meistens es in ihrer Nähe haben.
Aufstehen und direkt WhatsApp
Nach dem Aufstehen öffnet jeder Zweite WhatApp und fast ein Viertel Snapchat. Mehrmals werden die sozialen Netzwerke besucht und liegen in der Nutzung direkt hinter den Messenger-Apps. 69 Prozent und 65 Prozent der Befragten nutzen Youtube und Instagram mehrfach täglich, haben die Experten herausgefunden. Dabei fanden die Befragten im Alltag Apps wie musical.ly (80 Prozent), Facebook (68 Prozent) oder Twitter (60 Prozent) als weniger wichtig oder gar unwichtig für den Alltag.
Online-Video unterliegt TV
Mehr als ein Drittel der Jugendlichen schauen bereits gar kein TV mehr. Die, die es tun, verbringen weniger Zeit damit, als mit Online-Videos. 97 Prozent der Generation Z schaut Online-Videos.
Konsumverhalten
Über 60 Prozent der Jugendlichen bestellen gelegentlich inline. Knapp 17 Prozent geben sogar an, häufig online einzukaufen. Dafür wird am häufigsten noch immer der Laptop (40 Prozent) benutzt, gefolgt von Smartphones mit 29 Prozent.
„Der viel diskutierte Paradigmenwechsel, den die Digitalisierung in Gesellschaft und Medien mit sich gebracht hat, zeigt in der Auseinandersetzung mit nachfolgenden Generationen sein volles Ausmaß. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Mediennutzung und Konsumverhalten der Generation Z mir denen voriger Generationen nur noch wenig gemein haben. Werbetreibende und Medienunternehmen stehen nun vor der Herausforderung, dem aktuellen „Generationen-Spagat“ zu begegnen und zugleich bereits Lösungen für die daraus entstehenden, zukünftigen Veränderungen zu entwickeln,“ erklärt Christopher Rohs von eldbudler.
Hinterlasse einen Kommentar