Bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas haben die Technikgiganten ihre neuesten Produkte gezeigt. Auch Samsung zeigte allerlei Technik der Zukunft. Doch manche Dinge waren dann doch nicht so öffentlich.Wie die südkoreanische „Korea IT News“ berichtet, zeigte Samsung am 10. Januar erste Prototypen der zukünftigen Smartphones Galaxy X.
Dabei soll es sich um ein 7,3 Zoll großes Display handeln, dass man wie ein Stück Papier falten kann – nach innen oder außen. Angst, dass das Display vom Galaxy X beim Falten kaputt geht, braucht man nicht haben. Hier setzt das südkoreanische Unternehmen auf Langlebigkeit. Mindestens 200.000 Mal soll das Display auf- und zugefaltet werden können.
Noch diesen November könnte Samsung mit der Produktion des Galaxy X beginnen. Aber dieses Jahr werden die Technik-Fans keines der zukunftsträchtigen Handys bekommen können. Mit den ersten Geräten im Handel dürfte es wohl erst 2019 so weit sein. Bislang hatte es geheißen, dass faltbares Samsung-Handy nur für den südkoreanischen Markt gedacht sein.
Auch der Preis für ein solches Gerät wie Galaxy X steht nicht fest. Dass es nicht günstig sein wird, dürfte klar sein. Doch auch hier lässt sich der passende Handyvertrag finden. Top- Smartphones lassen sich sehr mit günstigen Handytarifen für ein Handy mit Vertrag kombinieren. Doch dies dürfte frühestens Anfang 2019 deutlich werden.
Unterdessen droht dem südkoreanischen Konzern Ärger in Frankreich. Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung reichten zwei Vereine Klage gegen den Konzern ein. Der Vorwurf lautet Kinderarbeit und Ausbeutung.
In den Werken in China würden unter anderem unmenschliche Bedingungen herrschen. Bei den Klägern handelt es sich um die Antikorruptionsorganisation Sherpa aus sowie von der Hilfsorganisation Peuples solidaires („Solidarische Völker“).
„In der 40-seitigen Klageschrift der beiden französischen Organisationen heißt es dagegen, Samsung verstoße gegen seinen eigenen Verhaltenskodex. In China arbeiteten Kinder von unter 16 Jahren in den Fabriken, die Arbeitszeiten seien missbräuchlich lang, und die Menschen seien hohen Gesundheitsrisiken durch Schadstoffe ausgesetzt,“ schreibt die Zeitung.
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