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26/12/2017 durch Mark Scherer mit 0 Kommentare

„eelo“ will Android ohne Google anbieten


Es führt praktisch kein Weg an dem Betriebssystem Android oder iOS vorbei. Wenn man sich ein Smartphone besorgt, muss man sich für einses der beiden Varianten entscheiden. Während iOS nur auf Apple-Geräten installiert ist, findet man Android auf Smartphones verschiederner Marken.

Android ist von Google und das scheint viele zu stören. Google kann Daten von deinem Smartphone sammeln und das stört viele. Jetzt will jemand in Zukunft eine Alternative zu Android bieten.

Android Ja, Google Nein

Der französische Softwareentwickler Gaël Duval soll an einer Google-freien Variante von Android. Das Projekt trägt den Namen Eelo. Damit soll es dem Nutzer in Zukunft möglich sein, seine Privatsphäre wieder unter die eigene Kontrolle zu bringen. Das Betriebssystem soll zwar auf Android basieren, dabei aber komplett ohne Google-Apps auskommen und vielmehr eigene Lösungen anbieten.

Das Zukunftsprojekt eelo basiert auf LineageOS. E-Mail, Speicherplatz in der Cloud, Integration anderer Suchmaschinen und Office-Anwendungen sollen eigene Services sein. Es ist eelo auch möglich, wegen des LineageOS auch Apps von Drittanbietern zu installieren.

Crowdfunding

Gaël Duval will sein Zukunftsprojekt mit Crowdfunding finanzieren. Im ersten Schritt will Duval 25.000 Euro auf Kickstarter einsammeln. Die Unterstützer bekommen dafür ein mobiles Betriebssystem mit neuen Default-Anwendungen und eigenem Interface geboten. Es sollen auch passende Webdienste mitentwickelt werden.

Das Projekt von Duval ist groß angelegt. Neben eelo denke man auch über die Entwicklung eines eigenen Handys nach. Für Endkunden soll eelo kostenlos sein. Bei dem Kauf eines neuen Smartphines will Duval Update und Support für drei Jahre garantieren.

Fazit

Das Projekt von Gaël Duval ist vielversprechend. Sollte das Projekt verwirklicht werden, so kann es eine Alternative uim herkömlichen Andorid und auch iOS sein. Der Franzose weiß offenbar wovon er spricht. In seiner Vergangenheit hatte er im Bereich Linus hervorgetan. Die „Mandrake“-Variante soll auf ihn zurückgehen. Damals war er mit Windows nicht zufrieden und wollte an Alternativen arbeiten. Aktuell hat Duval für eelo mehr als 18.027 Euro (Stand: 26. 12. 2017) auf Kickstarter eingesammelt.

 

(Foto: www.eelo.io)



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