Fast jedes Kind im Grundschulalter besitzt heute ein Smartphone. Sogar viele Kinder im Kindergartenalter! Das ist eine Herausforderung für Eltern. Sie müssen nämlich nicht nur auf das richtige Nutzverhalten achten, sondern auch eine günstige Lösung für die Kosten finden. Viele wissen am Anfang nicht, ob Prepaid oder Handy mit Vertrag die beste Lösung ist.
Für die Tarif-Experten ist der Prepaid-Vertrag die bessere Lösung. Im Vergleich zum Handyvertrag ist der Prepaid-Vertrag viel leichter zu kündigen und der Betrag, der aufgeladen werden soll, ist dem Kind und seinen Eltern bekannt. Dadurch kann das Kind die erlaubte Grenze nicht überschreiten und kann lernen, sich zu kontrollieren.
Trotzdem ist es ratsam, vor der Aktivierung das Kind ein über das akzeptable Nutzverhalten zu reden und Gefahren im Netz zu informieren. Das Kind muss vor dem Nutzen in der Lage sein, seine Mediennutzungszeit selbst einzuteilen und diese zu kontrollieren. Dazu ist eine verbindliche Vereinbarung zwischen dem Kind und seinen Eltern gar keine schlechte Idee.
Um die Kostenkontrolle zu optimieren, sollten die Eltern automatische Aufladung vermeiden. Eine Aktivierung der automatischen Aufladung macht den Sinn und Zweck der Prepaid-Karte zunichte. Hat das Kind kein Guthaben mehr, so sind natürlich Anrufe nicht möglich. Verantwortungsvolle Eltern können aber Ihre Kinder immerhin erreichen.
Ausreichendes Guthaben ist jedoch ein wichtiger Punkt. Hat das Kind kein zu wenig Guthaben auf seiner Prepaid-Karte, kann es vorkommen, dass man sein Kind nicht orten kann. Zudem können Sonderrufnummer oder Auslandsnummer häufig nicht gesperrt werden.
Wenn es sich um ein Handy oder Handytarif handelt, ist die Sache mit der Klärung des günstigen Handytarifs erledigt. Bei der Handyortung spielt nämlich auch die Netzqualität eine große Rolle. Wie Finanztip.de berichtet, hat man die beste Netzqualität durch die Prepaid-Tarife mit LTE in einem der D-Netze von Vodafone oder der Deutschen Telekom.
Wer die Kosten für wichtiger hält, hat natürlich mehr Vorteile. Für Prepaid-Verträge muss man beispielsweise keine Zusatzkosten wie Grundgebühren oder Mindestumsatz zahlen. Mit Telefonika sind die Prepaid-Tarife sogar günstiger. Leider bietet dieser Provider keinen guten Empfang.
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