Apple will angeblich die Produktion des iPhone X stark zurückfahren. Im März soll die Produktion auf 20 Millionen Einheiten halbiert werden. Das geht aus einem Bericht der „Asian Nikkei Review“ hervor. Das Unternehmen soll derzeit Absatzproblem haben und ziehe mit der Maßnahme nur Konsequenzen. Mit dem iPhone X sollten ursprünglich neue Verkaufsrekorde gebrochen werden.
Die Meldung kam bei Anlegern nicht gut an. Die Apple-Aktie, die ohnehin unter Druck steht, verlor am Montag 2 Prozent. Binnen einer Woche soll sich das Minus sogar auf sieben Prozent summiert haben. Mit jeder neuen Meldung über eine sinkende Nachfrage nach dem iPhone X würden Ängste geschürt, dass Apple womöglich im kommenden Quartal weit unter den Erwartungen abschneiden wird, fürchten Experten.
Langfristig bleiben die Analysten aber optimistisch. Amit Daryanani, Analyst bei RBC Capital, erwartet lediglich ein „lauwarmes März-Quartal“, rechnet aber damit, dass der Ausblick nicht dort liegen wird, wo es „das ‚Lärm/Angst-Level‘ derzeit nahelegt“, schrieb Daryanani, in einer Research-Note am Sonntag, die Apple 3.0 vorliegt. Kursziel bleibe hier 200 Dollar.
Obwohl das Apple iPhone X erst seit wenigen Monaten auf dem Markt ist, wird über den Nachfolger diskutiert. Neben dem Nachfolger des iPhone X mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display sowie einer neuen Plus-Ausführung mit 6,5 Zoll ist auch wieder von einem etwas günstigerem 6,1-Zoll-Modell mit Abstrichen bei Kamera, Display (LCD ohne 3D Touch), Gehäuse und Speicherausstattung unter Experten die Rede.
Die neuen Flaggschiffe von Apple sollen diesmal 4 GB RAM erhalten. Zudem soll das größere Handy mit 3.300 bis 3.400 mAh rund 25 Prozent mehr Akku-Kapazität gegenüber dem iPhone X haben. Mit einem L-förmigen Design kämen mit 2 Akku-Zellen statt einer nochmals 10 Prozent mehr Leistung dazu. Großartige andere Veränderungen werden jedoch nicht erwartet. So soll die Kamera für Face-ID erst 2019 wirklich verbessert werden.
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