Das Apple iPhone 11 wird in diesem Jahr irgendwann im September erwartet. Allerdings sind die neuesten Nachrichten nicht so Pralle für den amerikanischen Handyhersteller und Apple könnte mitten in einem neuen Handelskrieg zwischen Japan und Südkorea stehen.
Da die Beziehung zwischen den USA und China nach wie vor extrem frostig ist, was das Verbot von Huawei Telefonen für die Android Nutzung angeht, droht den Produktionsprozessen der Handyhersteller ein neue Handelskrieg zwischen Japan und Südkorea.
Laut den neusten Gerüchten könnte Apple von den neuen Beschränkungen für fluoriertes Polyimid, Resist und hochreinen Fluorwasserstoff betroffen sein. Die Materialien werden bei der Entwicklung für die Smartphone Displays und –chips der südkoreanischen Hersteller wie LG und Samsung verwendet, die derzeit die OLED-Panels und diese auch an andere Handyhersteller wie Apple, Huawei, Honor, Xiaomi und Co. weiterverkaufen.
Die Beschränkungen sollen ab dem 4. Juli 2019 in Kraft treten. Laut der neuen Beschränkung, muss Südkorea in Japan die Erlaubnis zum Export bestimmter technischer Komponenten beantragen. Das Verfahren zur Beantragung kann bis zu 90 Tage dauern und somit zur Produktherstellungsverzögerungen führen.
Der Handelskrieg würde Apple zwingen, den Preis für die bereits teuren iPhones erneut zu erhöhen und insbesondere wäre dieses im Fall der neuen iPhone 11 Serie. Experten schätzen, dass die Produktionskosten von Apple um bis zu 30 % steigen könnte und eine Preiserhöhung von um rund 375,- US-Dollar zeigen könnte.
Weitere Gerüchte behaupten, dass Apple die gesamte iPhone Produktion aus China verlegen möchte. Aber dieses würde Apple vor neuen Herausforderungen stellen und insbesondere zu einer weiteren Preiserhöhung der Produktionskosten gelangen. Denn Apple verfügt über eine gut integrierte Lieferkette in China, in der die meisten seiner Produkte hergestellt werden. Dies ermöglichte Apple bislang die Kosten unter Kontrolle halten zu können.
Hinterlasse einen Kommentar