Huawei hat im vergangenen Jahr mehr als 200 Millionen Smartphones verkauft und dadurch seinen eigenen Rekord gebrochen. Der chinesische Hersteller will denselben Verkaufserfolg für Notebooks erzielen. Das neue Tablet heißt Matebook 13 und wurde vor Kurzem auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt.
Es lohnt sich, dieses Gerät mit dem Apple Macbook Air zu vergleichen. Beide Geräte erschienen fast zur selben Zeit und verfügen über eine anspruchsvolle Hard- und Software. Äußerlich sehen sich beide Geräte außer einigen Details sehr ähnlich. Das Matebook 13 verfügt über einen 3:2-Format und hat ein kompaktes Aussehen. Trotzdem wiegt es mit 30 g mehr.
Das Huawei-Gerätbietet durch wenigen Rand ein Bildschirm mit einer Diagonale von 33,2 Zentimeter. Das Apple-Gerät hat hingegen eine Diagonale von 33,78 Zentimeter. Einen deutlichen Unterschied erkennen wir an der Tastatur.
Während die Tastatur vom Huawei-Gerät beim Tippen einen deutlichen Widerstand spüren lässt, ist der Widerstand bei der Tastatur von Macbook Air viel weicher. Wer mit zehn Händen schreibt, für ihn lohnt es sich, das Matebook 13 zu kaufen.
Angetrieben wird das Matebook von einem Intel Core i5 oder i7-Prozessor der achten Generation. Für eine bessere Grafikdarstellung dient der Nvidia GeForce-Chip und mit diesen Besonderheiten bietet das Huawei-Notebook mehr als das Macbook Air. Das macht Matebook verlockender.
Auch bei der Software erkennen wir deutliche Unterschiede. Für das Huawei-Gerät steht den Nutzern Windows 10 in der Home-Edition zur Verfügung. Das Gerät wird zudem mit Edge-Browser und voreingestellter Suche mit Bing ausgeliefert.
Apples Macbook Air genießt natürlich mit dem hochlösenden Retina Display und der guten Ausdauer ein hohes Interesse. Doch der Preisunterschied ist auch ziemlich groß und viele werden sich wahrscheinlich für das Huawei-Notebook entscheiden, das es ab 999 Euro gibt. Das Apple-Notebook kostet hingegen rund 1350 Euro.
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