Das LG noch kein faltbares Smartphone auf den Markt einführen möchte, hatte uns das südkoreanische Unternehmen bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt. Nun hat uns aber LG auf der MWC 2019 eine alternative zu einem klappbaren Smartphone präsentiert.
Das V50 ThinQ wird das erste 5G Smartphone von LG sein und bietet auch eine etwas andere Art von einem faltbaren Smartphone. Den Nutzern wird ein abnehmbares zweites Display geboten, dass man bei Bedarf anbringen kann um den verfügbaren Bildschirm zu verdoppeln. Somit kann der ursprüngliche 6,4 Zoll OLED-Bildschirm auf 12,6 Zoll erweitert werden.
LG möchte mit dieser neuen Technologie eine preiswerte Alternative zu den teuren foldable Smartphone bieten. Allerdings haben wir keinerlei Informationen zum UVP und zum Starttermin der Markteinführung bekommen können.
Das LG V50 ThinQ Smartphone wir mit dem neuesten Qualcomm Snapdragon 855 Chipsatz angesteuert und verfügt über den aktuellsten Android 9 Pie Betriebssystem. Das Telefon wurde mit fünf Kameras ausgestattet und könnte preislich eine starke Konkurrenz für das Samsung Galaxy S10 werden, das ebenfalls über einen 5G verfügt.
Das IP68 Zertifizierte Wasserbeständige Gerät wird von einem gigantischen 4.000 mAh Akku betrieben, dass das Gerät wahrscheinlich lange auf den Beinen halten wird. Außerdem soll das V50 ThinQ einen Standardspeicher von 6 GB RAM und 128 GB internen Speicher bieten. Das 159,2 x 76,1 x 8,3 mm Große und 183 Gramm schwere Telefon wird nur in einer Farbe dem Astro Black angeboten.
Ein Großteil der Smartphone Hersteller wie zum Beispiel Samsung, Huawei, Sony, Xiaomi, Nokia und viele mehr richten ihren neuen Top-Smartphones mit einem 5G Mobilfunknetz aus. Die fünfte Generation des Mobilfunknetzes soll uns eine größere Kapazität, eine bessere Datengeschwindigkeit und eine geringere Latenzzeiten versprechen.
Allerdings wird sich in Deutschland aktuell über das neue 5G Mobilfunknetz gestritten. Die drei großen Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone und Telefonica (O2) halten sich dagegen, da der neue Netzausbau sehr kostenaufwändig sein soll. Daher ist in Deutschland vor 2020 noch nicht mit einem erweiterten Mobilfunknetz zu rechnen.
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