Mit „Selfissimo“, „Scrubbies“ und „Storyboard“ soll das Fotografieren mit dem Handy kinderleicht werden. Mit fieser drei Foto-Apps ermöglicht Google unter anderem kurze Clips und Selfie-Collagen. Dazu nutzen die Apps Gesichtserkennung, Fotofilter und automatische Bildbearbeitung. Während „Selfissimo!“ sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist, gibt Scrubbies nur für iOS-Geräte verfügbar ist und Storyboard nur für Android Geräte.
Die App Selfissiomo ermöglicht die Fotoserien zu erstellen. Die App macht die Fotos automatisch, wenn die Leute vor der Linse still halten. Dadurch hast du in kürzester Zeit Bilderstrecken in verschiedensten Posen und im nostalgischen schwarz-weiß. Du kannst hier einzelne Fotos als auch das gesamte Shooting speichern. Selfissimo ist sowohl bei Google Play als auch im Apple App Store kostenlos erhältlich.
Scrubbies
Mit der iPhone-App Scrubbies kannst du Loops erstellen. Damit sind kurze Video-Clips gemeint, die sich innerhalb weniger Sekunden wiederholen. Nach dem hier ein Video aufgenommen hast, bestimmst du mit deinen Fingern, wie schnell du den Clip abgespielt haben willst und ob er vor- oder rückwärts ablaufen soll.
Storyboard
Mit der App Storyboard verwandelst du deine Videos in kleine Comics. Storyboard arbeitet dabei von ganz alleine. Die App wählt interessante Momente aus und verwandelt sie in kleine Comic-Clips. Sollte dir das Ergebnis nicht gefallen, kannst du die Ansicht neu bearbeiten lassen. Den Film kannst du dann speichern und mit deinen Freunden teilen.
Fazit für Kamera-Apps
Diese „Appsperiments“ sind einfach zu nutzen und versprechen interessante Ergebnisse. In den Sozialen Medien wie Facebook, Snapchat, Instagram und WhatsApp versprechen sich die Ergebnisse von Selfissimo, Scrubbies und Storyboard daher größter Beliebtheit. Ein gutes Argument für ein Handy mit Vertrag!
Mit den kostenlosen Apps will Google offenbar Spielräume für kreative Smartphone-Fotografen schaffen. Einen Anspruch auf perfekte Ergebnisse haben diese Apps jedoch nicht. Der Nutzer soll hier experimentieren und seine Ergebnisse teilen. „Anhand des Feedbacks sollen die Apps und Funktionen dann weiter entwickelt werden und möglicherweise im Laufe der Zeit als ´echte´ Apps veröffentlicht oder in andere Apps integriert werden,“ schreibt Google Watch Blog.
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