Apple wird US-Medien zufolge Netflix entthronen. Der Smartphone-Riese soll an eigenen Serien und Filme arbeiten, die Apple-Nutzer gratis ansehen werden. Apple hat die Nachricht weder bestätigt noch verneint.
iPhone-, iPad- und Apple-TV-Besitzer könnten bald Gratis-Serien und -Filme von Apple ansehen. US-Medien gehen davon aus, dass Apple Eigenproduktionen plant und diese bald für die Nutzer von Apple-Geräten bereitstellen wird. Auch Videoinhalte anderer Medienunternehmen sollen den Nutzern gratis zur Verfügung stehen.
Bestätigt sich das Gerücht, wird Apple ab dem kommenden März zu den härtesten Rivalen von Netflix gehören. Die Eigenproduktion wird dem US-Konzern teuer zu stehen kommen. Wie CNBC berichtet, soll Apple einige Milliarden Dollar für die Gratis-Filme und -Serien investieren. Apple wir dafür keinen kostenpflichtigen Premiumdienst einführen.
Laut den Medien wird Apple dafür keine neue Streaming-App bedienen. Die TV-App, die es schon seit zwei Jahren gibt, wird dabei entscheidend sein. Deshalb braucht Apple keine zusätzlichen Apps. Apple werde aber auch dafür sorgen, dass auch die kostenpflichtigen Produktionen anderer Anbieter aufgerufen werden können.
Da andere Medienunternehmen auch einbezogen werden, soll es zu einer Zusammenarbeit vom Apples Streamingdienst mit den anderen Anbietern kommen. In diesem Fall müssen sich Nutzer mit den Anmeldedaten des jeweiligen Dienstes einloggen.
Die US-Medien berufen sich dabei auf anonyme aber zuverlässige Quellen. Apple hat sich über diese Nachricht nicht geäußert. Die Smartphone-Communuty erwartet die ersten offiziellen Informationen im Frühjahr 2019.
Führt Apple diese Pläne durch, wird der neue Streaming-Dienst eine echte Bedrohung für Netflix sein. Die Smartphone-Community geht davon aus, dass die Verkaufszahlen von Apple-Geräten stark aufwärts tendieren werden. Durch zahllose Handytarifvergleiche sollen sich wiederum viele Menschen ein iPhone mit Vertrag kaufen.
Führt Apple diese Pläne durch, bedeutet das eine große Benachteiligung für Netflix. Das Unternehmen mit 130 Millionen Abonnenten gibt sich gegenüber dem Gerücht unbeeindruckt und stellt das Vorhaben infrage, indem es auf die Unklarheiten hinweist.
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